Just for me Bandit of Jaspers Golden Silence

 

Unser Weg zum Labrador

Das wir einmal Labradore haben würden, hätte ich nicht gedacht.

Ohne eigene Hunde groß geworden, aber ständig mit der Betreuung von Nachbarhunden beschäftigt, war der Wunsch nach einem eigenen Hund immer schon sehr groß.

Da ein Hund jedoch aus beruflichen Gründen den ganzen Tag alleine gewesen wäre, hat sich erst spät eine Möglichkeit ergeben.

Ein Schäferhund oder vielleicht ein Flatcoated Retriever sollte mein und das Leben meines 7-jährigen Sohnes bereichern. Nach einigen Züchtergesprächen war schnell klar, dass die Auswahl nicht sehr glücklich war.

Fast ein weiteres Jahr habe ich mit der Suche nach der „richtigen“ Rasse und der Züchterauswahl verbracht. Dann stand fest, dass als unser „Familienhund“ nur ein Labrador in Frage kommt und im Juni 2001 zog dann unser „Erster“ – Bobby - aus dem Kennel „Nightmare of Fire“ bei uns ein.

Seitdem sind wir begeisterte und überzeugte Labbi-Besitzer.

Nachdem unser Bobby zum ersten Mal sehr krank wurde und fast eingeschläfert werden musste, habe ich mit verschiedenen Züchtern Kontakt aufgenommen, denn ein Leben ohne Labbi konnten wir uns nicht mehr vorstellen. Bobby wurde zum Glück wieder gesund, aber ich wollte zumindest schon einmal eine Züchterauswahl treffen, falls Bobby irgendwann nicht mehr bei uns sein kann.

Die wundervollen Hunde aus dem Kennel „Of Jasper´s Golden Silence“ hatten es mir angetan und ein Besuch bei der Züchterin Sandra Speckens war schnell organisiert.

Bei dem eigentlichen Info-Gespräch und „nur mal besuchen“ passierte es. Ich verliebte mich unsterblich in den frechsten, sieben Wochen alten Welpen von Chelsea. Nach einer Woche reiflicher Überlegung und Gesprächen mit der Züchterin stand dann fest, dass dieser kleine Prachtkerl unser 5. Familienmitglied werden sollte.

Am 19.06.2010 war es dann endlich soweit und unser Just for me Bandit of Jasper´s Golden Silence zog bei uns ein.

Danke noch einmal liebe Sandra für diesen wundervollen Boy.

Insbesondere Bobby liebte „seinen“ Welpen über alles. Der kleine Rabauke hatte bei ihm absolute Narrenfreiheit. Trotzdem hat sich der Kleine bei seinem Ziehvater eine Menge Gutes abgeguckt, so das ich Bobby eine Menge Erziehungsarbeit zu verdanken habe.

Es war eine wunderschöne Zeit mit den beiden, bis Bobby wieder sehr krank wurde und am 27.10.2011 mit 10 ½ Jahren für immer von uns gehen musste.

Wir werden ihn nie vergessen – der erste Labbi wird immer etwas ganz besonderes bleiben.

 

Als unsere Züchterin einen wundervollen Foxred-Rüden aus Amerika holte und einen Wurf plante, war uns schnell klar, dass unser neuer "Zweithund" diesmal kein schwarzer, sondern ein Foxred-Labbi werden sollte.

Nachdem Bandit fast ein Jahr alleine bei uns war, zog am 17.11.2012 endlich unser Füchschen Flash bei uns ein.

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